Das limbische System & deine Emotionen
432 Hertz-Musik
Das limbische System / Emotionale Gehirn
Tief im Inneren des Gehirns liegt das emotionale Gehirn, das limbische System.
Dieses System im Gehirn ist für Gefühle und Überlebensreaktionen verantwortlich.
Gefühle wie Freude, Angst, Wut, Zorn, Eifersucht, Gier, Ekel, Traurigkeit und viele mehr entstehen im emotionalen Gehirn und werden dort gespeichert. Angst zum Beispiel ist eine Emotion, die einerseits hilfreich sein kann, wenn eine Notsituation eintritt und sie uns das Leben retten kann, andererseits leiden wir unter Ängste, welche grundsätzlich nicht nötig wären.
Man braucht ein ausgewogenes Empfinden, um überleben zu können. Doch heute nehmen unsere „negativen“ Emotionen, teils unterdrückt und nicht bewusst, überhand. Es entsteht immer mehr Druck und Stress, der sich zu Krankheiten aller Art und auf allen Ebenen manifestieren kann.
Das gesamte limbische Gehirn besteht aus dem Cingulärem Kortex, die Gehirnwindung des Parahippocampus und der Amygdala (Mandelkern), der sich an unterster Stelle befindet. Vom Mandelkern gehen übrigens alle Angstreaktionen aus.
Das limbische System kann man auch als ein Gehirn im Gehirn ansehen, denn es verfügt über eine andere Struktur, eine andere Zellanordnung und auch seine biochemischen Eigenschaften sind anders als die des übrigen Neokortex, des höchst entwickelten Bereich des Gehirns, der Großhirnrinde, in der die Sprache und das Denken angesiedelt sind.
Das limbische System reagiert unabhängig vom Neokortex.
Also hat Sprache und Wahrnehmung einen begrenzten Einfluss auf das limbische System, denn man kann einem Gefühl nicht befehlen, stärker zu werden, zu verschwinden oder je nach Wunsch zu reagieren.
Wichtig in diesem Zusammenhang sind die weltweiten modernen Krankheiten wie Burnout, Stress, Depressionen, Angstzustände (wie Existenzangst zum Beispiel) und viele mehr.
Denn das limbische System (emotionale Gehirn) kontrolliert alles, was das psychische Wohlbefinden angeht (regelt), den Großteil der Körperphysiologie wie die Herzfunktion, den Blutdruck, die Harmonie, die Verdauung und das Immunsystem.
Selbst Probleme, die das Gefühlsleben betreffen, sind Folgen von Funktionsstörungen des limbischen Systems.
Schmerzliche Erlebnisse aus der Vergangenheit sind im emotionalen Gehirn unauslöschlich gespeichert und somit reagiert und kontrolliert es weiterhin das Empfinden und Verhalten in die Zukunft hinein.
Diese Musik ist dazu konzipiert worden, um jene gespeicherten emotionalen Zustände umzuprogrammieren, zu transformieren, damit das emotionale Gedächtnis sich auf die Gegenwart einstellt und somit auf neue, derzeitige Situationen frei und unbelastet reagieren kann und nicht auf veraltete und unbrauchbare Muster.
Musik hat den Vorteil, dass das Denken, die Vernunft und die Sprache (der Neokortex) hier nicht entgegenwirken können.
Musik ist sprachlos, unaufdringlich und neutral. Sie ermöglicht, dass das emotionale Gehirn (limbische System) seine Selbstheilungskräfte individuell mobilisiert.
Dass es die ursprünglich angeborene Fähigkeit bekommt, wieder zu Harmonie und Wohlbehagen zu finden. Sobald dies geschieht, folgt der physische Körper und kann sich durch Selbstheilungskräfte regenerieren.
Zum Coverbild:
Emotionen sind bunt. Deshalb können Sie auch zur Meditation imaginär Farben nutzen, um das limbische System zu reinigen und zu transformieren.
Günstig dafür sind zum Beispiel die Farben Weiß, Gold, Violett, Silber, Grün, Blau.
Seien Sie spielerisch und kreativ während Ihrer Meditation (beim Anhören der Musik). Es gibt keine festgelegten Formeln oder gar Dogmen, die anzuwenden sind. Hören Sie auf Ihre eigene innere Stimme. Wenden Sie das so an, wie es spontan passiert, wichtig ist nur, dass Sie sich dabei wohl fühlen und sich emotional harmonisch ausgleichen können.
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