Wahre christliche Religion
Emanuel Swedenborg
Enthaltend die ganze Theologie der Neuen Kirche
Übersetzt von Dr. Friedemann Horn
Herausgegeben von Thomas Noack
4 Bände
Zürich 2022
Anzahl Seiten: 1330
Einband: Softcover
ISBN: 978-3-85927-284-2
Beschreibung:
Dieses Werk enthält die gesamte Theologie Swedenborgs. Zum Beispiel die Neufassungen seiner Trinitätslehre.
Oder seine Konzeption der Erlösung und inneren Wiedergeburt.
Oder seine Vorstellungen von der Endzeit und dem Übergang zu einem neuen spirituellen Zeitalter.
Wer sich einen Überblick über diese außergewöhnliche Theologie verschaffen will, dem ist Swedenborgs »Wahre Christliche Religion« dringend zu empfehlen.
Die Neuausgabe dieses wichtigen Hauptwerkes ist zugleich die Jubiläumsausgabe zum 250. Todestag des schwedischen Visionärs. Besondere Merkmale dieser Ausgabe sind u.a. das ausführliche Geleitwort von Thomas Noack und umfangreiche Anmerkungen, die wir aus der New Century Edition der Swedenborg Foundation übernehmen durften.
Über Emanual Swedenborg:
Emanuel Swedenborg lebte im Zeitalter der Aufklärung. Er revidierte die alten Glaubenslehren und legte die Grundlagen für eine Spiritualität der inneren Transformation. Er legte den geistigen Sinn der Bibel aus und sprach mit den Engeln. Er erneuerte die Vorstellungen von einem Leben nach dem Tod und nahm so die Erkenntnisse aus den Nahtoderfahrungen vorweg.
Wir freuen uns, die Bücher des Swedenborg Verlages anbieten zu dürfen und empfehlen dieses Buch für wahrhaft Suchende, da es einen wunderbaren Einblick gibt in die Welt der Engel und der "Geisterwelt" (der geistig unsichtbaren Welt).
Wir freuen uns, die Bücher des Swedenborg Verlages anbieten und empfehlen zu dürfen.
Einige Zitate (es gibt weitaus mehr) über Emanuel Swedenborg:
Johann Wolfgang von Goethe:
»Dazu wünschen wir ihm (Lavater) innige Gemeinschaft mit dem gewürdigten Seher unserer Zeiten, rings um den die Freude des Himmels war, zu dem Geister durch alle Sinnen und Glieder sprachen, in dessen Busen die Engel wohnten …«
»Ich bin geneigter als jemand, noch an eine Welt außer der sichtbaren zu glauben, und ich habe Dichtungs-und Lebenskraft genug, sogar mein eingeschränktes Selbst zu einem Swedenborgschen Geistuniversum erweitert zu fühlen.«
»Jetzt erst erkenn ich, was der Weise spricht:
Die Geisterwelt ist nicht verschlossen,
Dein Sinn ist zu, dein Herz ist tot,
Auf, bade, Schüler, unverdrossen
Die ird’sche Brust im Morgenrot.«
Ralph Waldo Emerson:
" Er schien durch die Mannigfaltigkeit und die ungeheure Größe seiner Kräfte die Zusammenballung mehrerer Personen zu sein. Ein Riese in der Literatur, lässt er sich durch ganze Fakultäten von gewöhnlichen Gelehrten nicht messen.
Seine kühne Gegenwart würde die Amtstrachten in ängstliches Geflatter bringen, sein geistiges Übergewicht würde alle Professoren einer Universität verstummen machen. Sein eminenter Geist ragt hoch über alle Zeiten. Den Wahrheiten, die aus Swedenborgs Werk in allgemeinen Umlauf gelangten, begegnet man heute jeden Tag. Sie beeinflussen die Anschauungen und Glaubensbekenntnisse aller Kirchen wie auch das Denken von Menschen, die keiner Kirche anghören."
Franklin. D. Roosevelt:
»In a world in which the voice of conscience too often seems still and small there is need of that spiritual leadership of which Swedenborg was a particular example.«
(»In einer Welt, in der die Stimme des Gewissens zu oft still und schwach scheint, ist eine geistige Führung von der Art, wie sie beispielsweise Swedenborg verkörpert, notwendig.«)
Carl Gustav Jung:
»Ich bewundere Swedenborg als einen großen Wissenschaftler und als großen Mystiker zugleich. Sein Leben und sein Werk sind für mich immer von großem Interesse gewesen, und ich habe etwa sieben dicke Bände seiner Schriften gelesen, als ich Medizinstudent war.«
Richard Strauß:
»Ich glaube an die Unsterblichkeit. Swedenborg behauptet, er könne tatsächlich in den Himmel blicken. Ich glaube das. Zuerst dachte ich, Swedenborg sei krank, aber dann, nachdem ich gelesen hatte, was der große Kant über ihn schrieb, kam ich zu dem Schluss, dass er einer der bemerkenswertesten Menschen gewesen sein muss, die jemals lebten.«
Anton von Webern:
»Ich lese jetzt Swedenborg. Mir vergeht der Atem dabei. Das ist unerhört. Ich habe Kolossales erwartet, aber es ist noch mehr.«
August Strindberg:
»Swedenborgs Werk ist unermesslich umfassend, und er hat mir auf alle meine Fragen geantwortet, wie drängend sie auch gewesen sein mögen. Unruhevolle Seele, leidendes Herz, nimm und lies!«
Heinrich Heine:
»Swedenborg ist eine grundehrliche Haut, und glaubwürdig sind seine Berichte über die andere Welt … Der große skandinavische Seher begriff die Einheit und Unteilbarkeit unserer Existenz, so wie er auch die unveräußerlichen Individualitätsrechte des Menschen ganz richtig erkannte und anerkannte. Die Fortdauer nach dem Tode ist bei ihm kein idealer Mummenschanz, wo wir neue Jacken und einen neuen Menschen anziehen; Mensch und Kostüm bleiben bei ihm unverändert.«
Zusammenstellung überwiegend übernommen vom früheren Swedenborg Zentrum Zürich / Swedenborg Verlag, mit freundlicher Genehmigung.